München/Traunreut. Der Antrag der Kinder-, Jugend- u. Behindertenhilfe im Diakonischen Werk Traunstein e. V., wurde im Arbeitsausschuss der Bayerischen Landesstiftung einstimmig befürwortet, dies teilte heute der Traunsteiner Stimmkreisabgeordnete Klaus Steiner mit, der sich nachdrücklich für die bestmögliche Förderung des Projekts eingesetzt hatte und sich für die hohe fachliche Bedeutsamkeit sowie die Dringlichkeit des Vorhabens aussprach.

Der Neubau des Therapiezentrums wird insgesamt 6.148.361 Euro kosten und eine speziell für die therapeutische Behandlung von Kindern und Jugendlichen ausgelegte Einrichtung bieten. Das Gebäude wird eine sichere und unterstützende Umgebung schaffen, in der junge Menschen verschiedene Arten von Therapie erhalten können, darunter Psychotherapie, Ergotherapie, Physiotherapie und Logopädie. Das Zentrum ist auf die Bedürfnisse junger Patientinnen und Patienten abgestimmt und bietet dabei eine kinderfreundliche Umgebung, die das Lernen und Wachsen in einem angenehmen Umfeld ermöglicht.

Das Wilhelm-Löhe-Förderzentrum in Traunreut ist eine Bildungs- und Beratungseinrichtung für Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf in den Bereichen Lernen, Sprache und Verhalten. Die Einrichtung bietet integrative und inklusive Bildungsangebote und unterstützt Kinder und Jugendliche bei ihrer schulischen und persönlichen Entwicklung. Das Förderzentrum verfügt über eine Grund- und Mittelschule sowie eine Förderschule mit den Förderschwerpunkten Sprache sowie emotionale und soziale Entwicklung. Es arbeitet eng mit anderen Institutionen und Einrichtungen zusammen, um eine umfassende Unterstützung für die Schülerinnen und Schüler zu gewährleisten.

Steiner betont: „Die Förderung der Bayerischen Landesstiftung ist ein wichtiger Schritt zur Verwirklichung dieses notwendigen Projekts. Das Gebäude ist speziell auf die Bedürfnisse junger Menschen abgestimmt und wird dazu beitragen, ihre Genesung und Entwicklung zu unterstützen und ihre körperliche und geistige Gesundheit zu fördern.“