MÜNCHEN. Die Tourismusgemeinden Bergen, Chieming, Grassau, Inzell, Reit im Winkl, Ruhpolding, Seeon-Seebruck, Siegsdorf, Taching am See, Übersee und Unterwössen erhalten vom Freistaat Bayern 536.209 Euro zum Ausgleich von Mindereinnahmen bedingt durch die Corona-Pandemie. „Der Freistaat Bayern steht eng an der Seite seiner Kurorte und Fremdenverkehrsgemeinden. So helfen wir, dass diese Orte für Gäste aus aller Welt attraktiv bleiben“, sagte der Traunsteiner Stimmkreisabgeordnete, Klaus Steiner.
Bayerns Finanz- und Heimatminister Albert Füracker, MdL, hat den Ausgleich der Mindereinahmen an die bayerischen Kommunen heute bekanntgegeben.
Die Kur- und Fremdenverkehrsorte werden in 2022, wie bereits in 2021, nochmals mit einmaligen Zuweisungen in Höhe von insgesamt 10 Mio. € unterstützt. Grund sind Einbußen im Tourismus durch die Corona-Pandemie. Die Höhe richtet sich nach den Mindereinnahmen bei Kur- und Fremdenverkehrsbeiträgen im Jahr 2021 im Vergleich zum Vorkrisenniveau 2017-2019.